Nicht alle Bestandteile der Autoabgase wirken sich negativ auf den Menschen aus. Allerdings sind die nachfolgend vorgestellten Inhaltsstoffe der Autoabgase ganz besonders schädlich. Was es damit auf sich hat und wie die Gesetzgebung damit umgeht, das kann hier nachgelesen werden.
Welche Bestandteile verstecken sich in dem Wort Auto-Abgase?
Auto-Abgas ist ein Wort, welches jedoch aus den unterschiedlichsten Bestandteilen zusammengesetzt wird. Die für den Menschen schädlichsten werden hier zusammengefasst. Feinstaub oder Rußpartikel: Diverse Studien haben bereits die Schädlichkeit von Feinstaub nachgewiesen. Zunächst stand insbesondere die Masse dieser Partikel in der Kritik. Inzwischen ist aber bekannt, dass auch die Anzahl der Partikel eine Gefährdung ausmachen kann. Zudem wurde die Masse bereits um 95 Prozent reduziert. Lungenkrebs, Erkrankungen an den Atmungswegen und Herz-Kreislauf-Beschwerden können die Folge sein. „Euro 6“ soll auch die Anzahl der Rußpartikel von Benzinmotoren begrenzen. Bei Diesel wurde dies bereits mit „Euro 5“ beschlossen. Stickoxide: Durch Einsatz eines speziellen Katalysators wurden die Stickoxide reduziert. Beim Diesel wird dieser durch „Euro 6“ von 180 auf 80 Mikrogramm je Kilometer gesenkt. Die Auswirkung der Stickoxide lassen sich an den hohen Ozonwerten ablesen. Auch die Atemwege der Menschen werden angegriffen und die Schleimheute gereizt. Besonders der Stadtverkehr stößt viele dieser Stickoxide aus. Benzol: Der Katalysator kann das Benzol inzwischen vollständig abbauen. Lediglich beim Tanken wird dieser Stoff vom Menschen eingeatmet. Kohlenmonoxid: Während des Anlassens des Autos wird Kohlenmonoxid noch ausgestoßen. Ansonsten konnte dieser Schadstoff sehr gut verringert werden. Auch hierfür ist der Katalysator zuständig. Für den Menschen ist die Belastung mit Kohlenmonoxid im Straßenverkehr daher gegenwärtig unbedenklich. Kohlendioxid: Bei der Gefährdung des Klimas wird zu Recht gleich an das Kohlendioxid gedacht. Der Verbrauch des Sprits kann mit dem Ausstoß an Kohlendioxid in Gleichklang gesetzt werden. Die Lösung wären Fahrzeuge, die einen geringeren Verbrauch aufweisen. Als lebensgefährlich kann das CO2 aktuell im Straßenverkehr nicht beschrieben werden. Für die Umwelt wirkt es sich aber sehr nachteilig aus. Schwefeldioxid: In den vergangenen Jahren hat sich die Belastung mit Schwefeldioxid um über 90 Prozent verringert. Eine Gefährdung für den Menschen liegt hier nicht vor. Allerdings ist die Konzentration von Schwefeldioxid mit Wasser für den sauren Regen verantwortlich.
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