Eine Fahrgemeinschaft ist eine gute Gelegenheit die Umwelt zu schonen und Sprit zu sparen. Wer jedoch keine Mitfahrer hat, der sollte sich überlegen, ob es nicht sinnvoll ist auf den Drahtesel umzusteigen. Das Fahrrad führt den Radler an die frische Luft, spart Benzin und steigert obendrein das Wohlbefinden. Tatsächlich ist der Hauptgrund der Bevölkerung auf das Rad zurückzugreifen, die Gesundheit und nicht etwa die Umwelt.
Vorbehalt 1: Schlechtes Radfahrwetter
Das Wetter ist einer der größten Hinderungsgründe. Wenn es regnet haben die Leute Angst nass zu werden. Ist es draußen warm, will niemand anfangen zu schwitzen. Dies ist insbesondere auf dem Weg zur Arbeit unangenehm. Viele Menschen beschweren sich auch über starken Wind oder generell nasse Straßen.
Für verregnetes Wetter gibt es entsprechende Kleidung. Richtig angelegt bietet diese umfassenden Schutz. Dabei ist jedoch darauf zu achten, dass die Sicht auf den Verkehr nicht behindert wird. An warmen Tagen sollte einfach ein langsames Tempo angeschlagen werden. Wer regelmäßig radelt, schafft es dann auch ohne übermäßige Schweißbildung zur Arbeit.
Vorbehalt 2: Bequemlichkeit und Geschwindigkeit
Der Weg zur Arbeit lässt sich mit dem Auto schneller zurücklegen. Durch die gepolsterten Sitze ist der PKW auch bequemer. Beides stimmt nicht grundsätzlich. Wo viel Verkehr ist, kann das Rad oftmals schneller sein. Auch die Bequemlichkeit in einem Stau bei 30 Grad und Sonnenschein ist nicht immer gegeben. Aber auch grundsätzlich handelt es sich viel um Gewohnheit, wenn auf das Fahrrad umgestiegen werden soll.
Vorbehalt 3: Zeit und Entfernung
Je nach Entfernung zur Arbeit muss natürlich ein bestimmter Zeitaufwand mit dem Rad eingeplant werden. Wer jedoch nur in der Stadt unterwegs ist, der kann mit E-Bikes oder Pedelecs seinen Aufwand verringern und seine Geschwindigkeit erhöhen. Es ist durchaus möglich mit bis zu 45 km/h mit dem Rad durch den Stadtverkehr zu fahren. Entfernung und Zeit werden dabei relativiert, da auch das Auto nicht schneller als 50 km/h fahren darf. Zudem kann der Radfahrer auch Schleichwege benutzen.
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