Viele Unternehmen sind an einer positiven Außendarstellung interessiert. Diverse Firmen haben auch ein hohes Umweltbewusstsein. Es gibt mehrere Möglichkeiten beide Aspekte zum Vorteil aller miteinander zu verknüpfen. Eine davon ist die Einführung des Dienstrades. Es fördert die Bemühungen um die Nachhaltigkeit, verbessert die Gesundheit der Mitarbeiter und zeichnet das Unternehmen als verantwortungsbewusst aus.
Wann wird auf ein Dienstrad zurückgegriffen?
Ein Dienstrad ist für das Unternehmen und den Arbeitnehmer von Interesse. Es kann zu günstigen Konditionen geleast werden. Aber ab wann greifen die Arbeitnehmer darauf zurück? Strecken von über 10 Kilometern werden nur selten mit dem Fahrrad zurückgelegt. Insbesondere im städtischen Raum, wo viel Verkehr und wenig Parkplätze herrschen, hat das Dienstrad Chancen. Aber generell kann überall ein Dienstrad angeboten werden. Umso näher die Angestellten am Unternehmen wohnen, desto dankbarer wird diese Art der Fortbewegung angenommen.
Ist das Auto noch ein Statussymbol?
Ohne Zweifel muss diese Frage bejaht werden. Aber es ist durchaus zu beobachten, dass der PKW insbesondere bei jungen Menschen an Bedeutung verliert. Der Kauf eines Neuwagens wird derzeit durchschnittlich von Personen im Alter von 53 Jahren durchgeführt. Verkäufe gehen zurück und Fahrräder nehmen merklich an Beliebtheit zu. Denn für jedes veräußerte Auto, werden zwei Fahrräder verkauft.
Potential der Diensträder
Diese positive Entwicklung und die Bedeutung des Dienstrades sind noch ausbaufähig. Im internationalen Vergleich sind hier Großbritannien und die Niederlande zu nennen. Beide Staaten sind bei den Diensträdern bereits einen Schritt weiter. In Großbritannien macht es schon einen Anteil von 5 Prozent an den verkauften Fahrrädern aus, in den Niederlanden sind es sogar 10 Prozent. Auch bei den Autos in der Bundesrepublik sind ein großer Teil Dienstwagen. Durch die Errungenschaften im Sektor E-Bike, Pedelec, etc. sind die Chancen auf eine erfolgreiche Einführung des Dienstrades weiter gestiegen. Für Personen außerhalb der Fahrradreichweite des Unternehmens, empfiehlt sich eine Fahrgemeinschaft.
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