Insbesondere junge Leute sind von der Idee Carsharing angetan und nutzen die Angebote. Aber gerade die Fahranfänger sind dabei mit besonderen Vor- und Nachteilen ausgestattet, die es zu bedenken gilt.
Fahranfänger profitieren von Carsharing
Wer nicht täglich auf ein Auto angewiesen ist und vielleicht nicht so viel Geld vorweisen kann, der muss sich nicht unbedingt ein eigenes Auto kaufen. Denn die Anschaffungskosten für einen PKW schlagen eine tiefe Kerbe in den Kontostand vieler Fahranfänger. Diese sind meist noch sehr jung und konnten sich beruflich noch nicht beweisen, um ein Auto zu kaufen.
Zudem ist ein Carsharing-Auto in der Regel durchaus ein attraktives und neuwertiges Modell. Diese sind mit vielen Extras ausgestattet und erfüllen die Bedingungen in Bezug auf die Sicherheit. Der Fahranfänger fährt mit Carsharing also nicht nur sicherer, sondern auch bequemer.
Wer vielleicht noch bei seinen Eltern wohnt, der hat gar keinen Platz für ein eigenes Auto. Die Garage oder der Stellplatz ist belegt und wenn jetzt noch die Parkplatzsituation am Wohnort bedenklich ist, gibt es keinen Abstellort für den eigenen PKW. Autos der Carsharing-Flotte verfügen ihre eigens reservierten Plätze.
Typische Probleme von Fahranfängern beim Carsharing
Wird der Vertrag mit einem Carsharing-Anbieter geschlossen, sollte auf das Klein- und Großgedruckte geachtet werden. Nicht selten ist es der Fall, dass bei Fahranfängern ein höherer Wert bei der Selbstbeteiligung verlangt wird. Nicht selten wird der Führerscheinneuling auch nur ein Kleinwagen anvertraut. Gelegentlich wird sogar eine Kaution verlangt.
Andere Unternehmen möchten Fahranfängern am liebsten gar keinen Wagen geben. Diverse Anbieter nehmen erst Kunden auf, die das 20. oder sogar das 24. Lebensjahr vollendet haben. Hier gibt es jedoch unterschiedliche Philosophien. Während diverse Carsharing-Anbieter gerade die jungen Fahrer „abholen“ wollen, da dieses sich wirklich mit Carsharing identifizieren, ist anderen die Unfallhäufigkeit dieser Gruppe von Autofahrern scheinbar zu hoch.
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