Für viele Leute beginnt die Urlaubszeit gerade erst. Vor und nach der Entspannung steht jedoch meist eine längere Autofahrt, nicht selten über die deutschen Autobahnen, an. Wer mehrere Stunden unterwegs ist und vielleicht noch Kinder dabei hat, der wird um den einen oder anderen Stopp nicht umher kommen. Ein gewisses Bedürfnis, Hunger und die Möglichkeit sich einmal kurz die Beine zu vertreten, sprechen für sich. Aber wo sollte gerastet werden? Ist die Raststätte dem Autohof überlegen?

Welche Anlage ist familienfreundlicher?

Damit die Kinder sich beschäftigen können, ist ein Spielplatz immer eine nette Abwechslung. Gerade bei einer Reisepause tut Bewegung gut. Und der Nachwuchs wird beim Weiterfahren auch viel ruhiger sein. Die Raststätten verfügen eher über einen Spielplatz als die Autohöfe. Dies bedeutet jedoch nicht, dass diese immer einen haben. Der ADAC hat einen Test durchgeführt. Von 20 Raststätten hatten 15 einen Spielplatz. Von 20 Autohöfen verfügten jedoch nur 10 über eine Spielgelegenheit für Kinder.

Welche Anlage ist günstiger?

Die Preise an der Autobahn können für gewöhnlich nicht als günstig bezeichnet werden. Aber hier schneidet der Autohof klar besser ab, als die Raststätte. Der ADAC verglich hier das stille Wasser. Die Raststätte verlange im günstigsten Fall 2,49 Euro. Der Autohof offerierte es seinen Kunden für 0,49 Euro. Auch das Tanken ist an den Autohöfen meist günstiger. Die Auswahl an Speisen und Getränken sind bei der Raststätte dafür vielfältiger.

Gibt es besonders gute Anlagen?

Tatsächlich hat sich ein Anbieter besonders hervorgetan. Es handelt sich hierbei um „Tank und Rast“. Unter den Top Five hat dieser Anbieter vier Raststätten. Zudem bekamen 10 ihrer Anlagen mindestens die Note gut. In den letzten Jahren hat die Qualität der Anlagen abgenommen. In diesem Jahr konnte eine Stagnation festgestellt werden. Bei der Bewertung handelt es sich jedoch oftmals nur um eine Momentaufnahme, die bestenfalls als Stichprobe gewertet werden kann.