Radfahren ist gesund. Dies trifft auch auf das Fahren mit Tretunterstützung zu. Gerade wer gesundheitliche Probleme hat, der kann diese häufig mit Sport beseitigen oder zumindest seine Konstitution verbessern. Aber was wenn die Krankheit durch eine zu große Anstrengung zu einer Gefahr für das eigene Leben wird. Für das E-Bike wurde inzwischen ein Modell entwickelt, welches den Pulsschlag kontrolliert und so vor einer zu großen Belastung schützt.

Das E-Bike für Menschen mit Herz- und Kreislauferkrankungen

Radfahren bedeutet Training für Herz und Kreislauf. Wer hier jedoch vorgeschädigt ist, der muss sich gleichsam vorsehen. Aber deshalb muss noch lange nicht auf das Radfahren verzichtet werden. E-Bikes sind von Haus aus schon für Menschen mit Vorerkrankung und insbesondere auch mit Herzproblemen geeignet. Wem dabei trotzdem die notwendige Sicherheit fehlt, der sollte sich für eins der Modelle entscheiden, die die Kraft des Motors an die eigene Herzfrequenz koppeln. Die E-Bikes ermöglichen es den unterschiedlichsten Personengruppen in den Genuss des Radfahrens zu kommen. Dabei kann es sich um alte Menschen, Übergewichtige oder auch Personen mit Herzkrankheit handeln. Schon jetzt ist jedes zehnte verkaufte Rad ein E-Bike. Die Zahlen der Verkäufe sind weiterhin ansteigend.

Wie funktioniert die „Herzsteuerung“ des E-Bikes?

Diese Art des E-Bikes ist besonders auf Personen mit koronarer Herzkrankheit zugeschnitten. Herz-Kreislauf Patienten und Personen in einer Reha nutzen diese Art des Fahrrades. Der Motor wird in Abhängigkeit vom Herzschlag reguliert. So wird eine Überbelastung des Körpers ausgeschlossen und die Gesundheit gewährleistet. Der Herzschlag wird dabei auf einer Frequenz reguliert, die unbedenklich ist. Diese kann am Bordcomputer eingegeben und anschließend fortwährend kontrolliert werden. Beschleunigt sich der Herzschlag, so wird die Unterstützung durch den Motor erhöht. Befindet sich der Puls hingegen „im grünen Bereich“ so kann die eigene Leistung noch gesteigert werden. Auf diesem Wege können am Herzen erkrankte Personen etwas für ihre Gesundheit tun.