Ich habe heute auf www.minimalismus-leben.de einen interessanten Artikel gefunden, der sich mit dem Thema Auto kontra öffentlicher Verkehr auseinader setzt. In seinem Artikel Minimalismus VS Mobilität beschreibt der Autor, dass es viele logische Gründe gibt auf das eigene Auto zu verzichten. So schreibt er

„Das Auto ist besonders bei meiner Fahrleistung purer Luxus, ja so sehe ich das, bei vielen wird das Kopfschütteln hervorrufen, aber nicht bei mir.“

Und doch fällt es so schwer darauf zu verzichten. Ich kenne das und ich weiß, dass es auch viele Gründe gibt, die für ein eigenes Auto sprechen. Ich selbst habe Jahre lang einen autofreien Lebensstil vorgezogen. Dank Carsharing und einem gut ausgebauten Nahverkehr ist das oft einfach und komfortabel. Sobald man jedoch die „grüne Zone“ verlässt und sich mehr in die weniger stark erschlossen Gebiete Deutschlands orientiert, verändert sich das Bild. Leider ist es nicht möglich einen flächendeckenden ÖPNV anzubieten, der dann auch noch in unsere Flexibilitätsanforderung bzw. Zeitvorstellungen passt. Hier sind wir durch unsere Lebensgestaltung und die immer mehr geforderte Mobilitätsbereitschaft am Arbeitplatz gezwungen die (zeitliche) Freiheit des eigene Autos in Anspruch zu nehmen. Jedoch nicht immer. In vielen Fällen könnten wir das Auto stehen lassen. Oft sind es einfach unsere Gewohnheiten, die uns selbst fahren lassen. Ist z.B. jeder Einkauf wirklich mit dem Auto zu machen?

Haben Sie sich – wie der Autor des o.g. Artikels – schon einmal gefragt, was alles bei Ihnen persönlich für und was gegen das eigene Auto spricht? Und wenn ja, zu welchem Schluss sind Sie gekommen?

Viele Grüße
Stefan Strobl