In Mainz wird durchaus die Meinung vertreten, dass sowohl die Umwelt geschont, als auch Profit gemacht werden kann. Solche große Töne beruhen meist auf fundiertem Wissen. Allerdings sind die Teilnehmer des Umweltberatungsprogramms auch der Ansicht, dass sich dieses System noch nicht weit genug herumgesprochen hat. Entsprechend soll jetzt dafür geworben werden. In der Landeshauptstadt Mainz wird das Konzept bereits seit 12 Jahren erprobt – und das erfolgreich!
Um sich mehr Aufmerksamkeit im Bereich Ökoprofit zu sichern, soll jetzt ein neuer Gelenkbus für das Beratungsprogramm werben. Der Bus ist schon seit 3 Jahren im Einsatz. Jedes Jahr wird er jedoch neu gestaltet. Und nun soll er für Aufmerksamkeit für das Ökoprojekt sorgen. Dabei sind die beteiligten Unternehmen auf dem Bus aufgedruckt. Zum einen bedeutet dies eine zusätzliche Werbung für die Konzerne. Aber im eigentlichen Sinne wird sich dadurch erhofft, dass andere Unternehmen auf den fahrenden Bus aufspringen und sich ebenfalls für das Projekt stark machen. Wie bereits erwähnt, soll es ihr schaden nicht sein, denn es wird ja Umsatz dadurch erzeugt.
Eine Werbekampagne kostet Geld, hier war es wohl aber kein Problem Sponsoren zu finden. Das ZDF, die Johannes Gutenberg-Universität und auch Entega haben sich unter anderem dazu bereiterklärt. Um ebenfalls zu den ausgewählten Unternehmen zu gehören und mit der Ökoprofit-Auszeichnung versehen zu werden, muss eine Prüfung des Betriebs in Kauf genommen werden. Konkrete Beispiele, die sowohl Geld sparen, aber auch die Umwelt schonen, können geboten werden. Um hier nur ein Beispiel zu nennen. Die Toilettenspülung eines Unternehmens kann auf Regenwasser umgerüstet werden.
Das ein Hang zum Umweltbewusstsein entsteht, geht bereits aus diversen Zertifikaten hervor. Allerdings ist das notwendige Bewusstsein bei weitem noch nicht in allen Unternehmen angekommen. Mit innovativen Ideen kann die Umwelt geschont und sogar das Betriebsvermögen vermehrt werden. Was Ökoprofit genau bedeutet, kann hier nachgelesen werden.
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