Um die gewohnte Mobilität aufrecht zu erhalten, muss ein gewisser Teil des Monatseinkommens investiert werden. Autofahren ist schon lange teuer. Jetzt wird es aber noch teurer. Die Spritpreise sind auf einem Rekordhoch. Das betrifft nicht nur Deutschland, sondern auch andere Länder der EU. Zu den Aufwendungen für das Tanken gesellen sich noch Reparaturen, Steuern und Anschaffungskosten. Laut einer aktuellen Studie von AutoScout24 möchten auch in der Zukunft 63 Prozent der Befragten ihr Auto nicht missen. Aber muss es ein eigenes sein?
Wer jeden Tag einen langen Weg zur Arbeit und nach Hause zurücklegen muss, der ist auf ein eigenes Vehikel angewiesen. Aber wer nahe seines Arbeitsplatzes wohnt und in der Umgebung sämtliche Erledigungen des täglichen Lebens tätigen kann, der kann sich auch mit einem Fahrrad begnügen. Oder mit einem Auto, welches aber die meiste Zeit steht. Dies verursacht jedoch wieder unnötige Kosten. Für die gelegentlichen Fahrten, wo ein Auto unumgänglich ist, könnte auch sog. Car-Sharing genutzt werden. Dabei handelt es sich um ein Prinzip, wo sich ein Auto mit anderen Fahrern geteilt wird.
Die Besonderheit liegt darin, dass nur gezahlt wird, wenn auch gefahren wird. Es gibt einen Tarif auf Zeit und einen pro Kilometer. Für Benzin, Reparaturen, Versicherungen, etc. braucht der Kunde nichts extra zahlen. Die Vorteile liegen auf der Hand. Es ist kostengünstiger als ein eigener PKW, dabei dennoch bequem und äußerst flexibel einsetzbar und schont zusätzlich noch die Umwelt. Auch für das Verkehrsverhalten an sich ist es vorteilhaft. Weniger Autos auf den Straßen und Parkflächen machen das Autofahren für alle gemütlicher.
Insbesondere ältere Menschen und Einwohner von Großstädten sind diesem Prinzip nicht abgeneigt. Junge Autofahrer möchten hingegen auf einen eigenen PKW nur ungern verzichten. Auf der Suche nach einer Lösung für das Mobilitätsproblem könnte Car-Sharing zu einer echten Alternative werden. Mehr Informationen gibt es unter vorstehendem Link.
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