Der letzte Winter war für die Bahn eine mittlere Katastrophe. Auf die große Kälte schien niemand vorbereitet gewesen zu sein. Dies resultierte in frierende Fahrgäste, Verspätungen und Zugausfällen. in diesem Jahr soll es freilich ganz anders werden. Es wurden Maßnahmen getroffen, die Probleme mit der kalten Jahreszeit beseitigen sollen. Schon jetzt können Nachts Minusgrade verzeichnet werden. Der Winter ist nicht mehr fern. Bis es richtig kalt wird und die Bahn unter Umständen einer echten Probe ausgesetzt ist, wird es noch etwas dauern.

Wie hat die Bahn sich vorbereitet? Im Laufe des vergangenen Jahres wurden Gelder in Höhe eines knapp dreistelligen Millionenbereiches investiert. Jetzt kurz vor Einbruch des Winters wurde nochmals gering weniger ausgegeben. Zuletzt wurden Anlagen zur Enteisung, Weichenheizungen, sowie Heizlüfter und der Schneeräumdienst finanziert. Dies Maßnahmen sollen einen reibungslosen Zugverkehr gewährleisten.

Bahnchef Grube zeigt sich zufrieden, ist sich aber bewusst, dass noch keine Perfektion erreicht wurde. Woran es derzeit noch zu fehlen scheint, sind Reservezüge. Technische Defekte oder sonstige unvorhergesehene Ereignisse können in jedem Unternehmen auftreten. Sollten Züge ausfallen, stehen derzeit jedoch nur bedingt Reserven zur Verfügung. Es wurden freilich bereits Maßnahmen eingeleitet, um den Missständen zu begegnen. Aber dieses Projekt ließ sich nicht kurzfristig umsetzen. Die Zuverlässigkeit der Produktion vorausgesetzt, werden zum Winter 2014 mehr Alternativen für den Bahnverkehr vorhanden sein. Bereits zum Ende diesen Jahres werden 8 weitere Züge zur Verfügung stehen (Typ IDE-3)

Aber nicht nur die Neuanschaffungen und Schienensanierung verschlingt Mittel. Grube ärgert sich im Besonderen über die Art und Weise wie viele Fahrgäste ihre Sitzplätze im Zug hinterlassen. Er betrachtet jeden einzelnen Wagon als eine Visitenkarte und entsprechend sollten diese auch aussehen.

Die Bahn hat sich große Pläne gesetzt. Bis ins Jahr 2020 möcht der Konzern eins der beliebtesten Unternehmen sein. Weiterhin will die Bahn bis zu diesem Datum Weltmarktführer ihrer Branche sein.