Elektroautos sind immer weiter im Kommen und sollen die Zukunft der Automobilbranche sein. In die Entwicklung und Herstellung wird viel Zeit und Geld gesteckt. Dies spiegelt sich auch im Anschaffungspreis der Elektroautos wieder. Einige Modelle sind zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bezahlbar für den Mittelstand. Es gibt jedoch wenige Ausnahmen.

So plant auch BMW eine eigene i-Familie. Es wird also vom bayrischen Autohersteller eine eigene Modell-Reihe mit Elektro- und Plug-in-Hybrid-Antrieben geben. Aktuell sind vier Modelle bis 2016 geplant und es wird wohl auch einen starken Konkurrenten zum Toyota Prius geben. Bereits bekannt ist der i3 und der i8.

Einen der Schwerpunkte setzt BMW in die Leichtbau-Karosserie. So kommen in der i-Reihe Kohlefaser und Leichtbau-Aluminium zum Einsatz. Es handelt sich dabei nur um einen logischen Zusammenhang, denn je leichter ein Fahrzeug ist, desto größer ist die Reichweite des Fahrzeugs.

Welche Modelle wird es geben?

Zunächst soll der i1 ein starker Konkurrent zum Smart werden und der i3 die Konkurrenz zum A2 bilden. Der i5 wird der Gegner zum Toyota Prius sein und kommt 2015 auf den Markt.

Gegen Ende des Jahres 2013 plant BMW den Start des i3. Dieser soll als zunächst als Viersitzer auf den Markt kommen. Folgen wird ihm dann der i8 als Coupé in 2014. Der i5 mit längerem Radstand und als Hochdach-Fünfsitzer kommt dann im Jahr 2015. Fehlt nur noch der Konkurrent zum Smart. Der jetzt noch fehlende i1 wird dann 2016 als „City-Car“ auf den Markt kommen.

Wie man es bereits von BMW gewohnt ist, wird es auch bei den Elektroautos einen Heckantrieb geben. BMW garantiert aber auch hier für ein sicheres Fahrverhalten.

Beschleunigt und gebremst wird hier nur mit einem Pedal. Für viele dürfte dies zunächst eine Umstellung bedeuten. Weitere neue Assistenzsysteme wird es ebenfalls geben. Darunter ein Stauassistent, intermodale Navigation und eine Echtzeit-Übersicht der verfügbaren E-Ladestationen.

Quelle: auto.t-online.de