Carsharing ist ein Prinzip, welches sich hervorragend dazu eignet Kontakte zu knüpfen und mit mehreren Personen im Auto zu fahren. Einer hat jedoch immer das Nachsehen und ist der Fahrer. Dieser muss sich auf die Straße und den Verkehr konzentrieren, während andere sich einer entspannten Unterhaltung hingeben können. Daimler will jetzt das erste autonome Carsharing in Kalifornien starten. Hierbei fahren die Autos selber, ein Fahrer ist nicht notwendig.
Google macht es vor, Daimler macht es nach?
Die selbst fahrenden Autos konnten schon an Unis besichtigt werden. Google hat erst kürzlich der gesamten Autoindustrie eine lange Nase gedreht, indem ein Prototyp eines selbstfahrenden Autos vorgestellt wurde. Daimler plant in Kalifornien jedoch den Gegenschlag und möchte eine gesamte Carsharing-Flotte mit autonom fahrenden Autos starten. Aber hat Google diese Idee kreiert? Nein, denn Daimler arbeitet bereits seit 20 Jahren am Prometheus Forschungsprogramm, welches sich mit selber fahrenden Autos beschäftigt. Es ist jedoch möglich, dass Google Initiative dafür gesorgt hat, dass Daimler jetzt nachzieht.
Gemeinsamkeiten bei den autonomen Autos
Google und Daimler sind damit die ersten Unternehmen, die ihr eigens fahrendes Auto vorstellen. In einem Punkt ähneln sich die Konzepte aber. Die Produkte werden noch nicht zum Verkauf angeboten. Google möchte mit seinem autonomen PKW einen Taxiservice starten und Daimler orientiert sich in Richtung Carsharing. Auch ein Einstieg von Apple in diese Technologie wird immer mal wieder diskutiert. Neben den vermeintlich kleinen Gewinnen, bei hohen Investitionskosten, geht es den IT-Unternehmen vielleicht vorrangig um die Bewegungsprofile ihrer Kunden.
Vorteile autonomen Fahrens!
Tatsächlich arbeiten praktisch alle Autobauer an PKWs die autonom fahren können. Daimler „schmeißt“ seinen Smart nur zuerst ins Rennen. Auch ein LKW ist schon einen leeren Autobahnabschnitt ohne Führer Probegefahren. Die Vorteile liegen auf der Hand. Unfälle werden reduziert, der Spritverbrauch kann gesenkt werden und die Insassen haben die Hände frei, um sich anderweitig zu beschäftigen.
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