Das Fahrrad als Verkehrsfahrzeug für mittlere Strecken und das Smartphone als moderne und allgegenwärtige Technik schließen sich nicht aus. Mit dem Visiobike kommt das erste E-Bike auf den Markt, welches beide Produkte gekonnt miteinander verbindet. Das Smartphone dient dem Fahrrad, ähnlich wie bei einem Auto, als Bordcomputer.
Was hat das Visiobike zu bieten?
Zunächst einmal ist das Smartphone immer dabei. Es überwacht die Sensorik des E-Bikes und bereitet die Nutzerdaten auf. Weitere Details zum Visiobike.
- Karbonrahmen
- Tretlagermotor mit 250 Watt
- Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h
- Maximale Reichweite: 120 Kilometer
- Ladedauer des Akku: 3 Stunden
Das Smartphone ist dabei mit dem Fahrrad verbunden, was dazu führt, dass es immer aufgeladen wird. Ist der Akku einmal leer, kann das Visiobike noch immer wie ein gewöhnliches Fahrrad genutzt werden.
Wird ein bestimmtes Smartphone benötigt?
Die Auswahl des Smartphones obliegt natürlich dem Fahrer. Ein solches Produkt wird beim Kauf des Visiobikes nicht mitgeliefert. Allerdings gibt es auch eine Einschränkung, welche bedacht werden muss. Um das Visiobike mit Bordcomputer nutzen zu können, wird eine entsprechende App benötigt. Diese steht jedoch nur für das iOS von Apple und für Android von Google zur Verfügung. Damit werden Smartphones mit anderen Betriebssystemen ausgeschlossen. Es sind jedoch nur wenige Kunden, die nicht auf eines der genannten Systeme zurückgreifen.
Über welche Features verfügt die App?
Die Visiobike App verfügt über eine Diebstahlsicherung. Das Aufschließend des Fahrrades erfolgt per Smartphone. Weiterhin kann das Rad per GPS, im Falle eines Diebstahls, geortet werden. Der Fahrer erhält in diesem Falle eine SMS auf sein Smartphone. Auch die Stärke der Unterstützung des Tretlagers kann via App in zehn Stufen frei konfiguriert werden. Auch bei Fahrten den Berg hinauf kann die Unterstützung Geschwindigkeiten von 25 km/h sehr schnell erreichen. Neben diesen Informationen können Routen eingesehen und der Akkustand überprüft werden. Die finale Verkaufsversion soll schließlich noch über eine HD-Kamera verfügen. Um die Produktion beginnen zu können, werden 180.000 Euro auf Indiegogo benötigt.
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