Autofahren ist teuer und derzeit ist kein Hoffnungsschimmer zu erkennen, dass sich dies in den nächsten Jahren bessern wird. Vielmehr werden auch weiterhin Rekordpreise erwartet. Leider ist ein positiver Effekt für die Umwelt bislang ausgeblieben. Trotz der hohen Kosten verzichten die Einwohner der Bundesrepublik nicht auf ihren fahrbaren Untersatz. Wenn das Auto jedoch genutzt wird, so sollte es zumindest umweltschonend betrieben werden. Dies entlastet auch die Kosten, welche für das Tanken entstehen.
Ein geringer Spritverbrauch ist gut für die Umwelt und die Brieftasche. Niedrige Drehzahlen sind der Schlüssel zu einem geringen Verbrauch. Auch im fünften Gang kann noch im Stadtverkehr gefahren werden. Nach dem Anfahren sollte sofort der zweite Gang eingelegt werden. Der Motor ist ohne Betätigung des Gaspedals zu starten und es sollte im Anschluss sofort losgefahren werden. Eine zügige Beschleunigung ist ratsam. Ein Zurückschalten ist nicht nötig, solange der Motor nicht anfängt zu ruckeln. Jeder Schaltvorgang kostet zusätzlich Sprit.
Auf kurzen Strecken sollte das Auto gemieden werden. Zum Laden um die Ecke kann auch zu Fuß oder wenn etwas befördert werden soll, mit dem Fahrrad gefahren werden. Weiterhin ist es immer überlegenswert, ob einzelne Fahrten möglicherweise kombiniert werden können. Auch die Klimaanlage belastet den Spritverbrauch. Je nach Modell ist eine Erhöhung um 0,1 Liter bis zu 2,1 Liter auf 100 Kilometern zu beobachten. Die Standheizung verbraucht hingegen 0,2 Liter bis 0,5 Liter die Stunde. Beide Extras dürfen natürlich sinnvoll genutzt werden. Auch das Fahren mit geöffnetem Fenster erhöht den Verbrauch um ca. 0,2 Liter auf 100 Kilometer.
Die Fahrtüchtigkeit des Autos sollte ebenfalls sichergestellt werden. So ist der Luftdruck bei den Reifen regelmäßig zu kontrollieren. Nicht nur der Bremsweg wird dadurch optimiert, auch der Verbrauch wird gesenkt. Weitere Anregungen über eine Reduzierung des Spritverbrauches gibt es beim ADAC. Mit diesen Tipps kann bares Geld gespart werden.
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