Nachhaltiges Handeln gerät immer mehr in den Fokus. Besonders beliebt ist das Teilen von Dingen, um die Umwelt zu entlasten. Dazu gehört natürlich auch das Teilen von Autofahrten, von dem nicht nur Großstädter, sondern auch Urlauber profitieren können.
Das Modell des Carsharings als Alternative ist zwar nichts Neues, dennoch wird es immer populärer. Wer für eine längere Zeit in den Urlaub fährt, möchte sich gern unabhängig von öffentlichen Verkehrsmitteln machen und mietet sich kurzer Hand ein Auto. Mittlerweile ist der Trend auch in Städten angekommen. Doch ist das wirklich Carsharing? Ein Fahrzeug zu Teilen, ist nämlich nur dann erlaubt, wenn der Interessent bereits vor Ort ist. Sprich: man darf den Ort, in dem Fall die Stadt, nicht verlassen bzw. das Auto umstellen.
Mitfahrgelegenheiten hingegen eignen sich dann am besten, um von A nach B
zu kommen. Wer beispielsweise die Buchung eines Zug- oder Bustickets versäumt hat, kann sich spontan an Mitfahrgelegenheiten wenden. Großstädter, die ein Auto besitzen, können ihr Fahrten ebenfalls der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Selbstverständlich gibt es auch unzählige Unternehmen und Internetportale/Apps, die diesen Service unterstützen. Die MiFaZ unterstützt ihre Nutzer sowohl bei regelmäßigen Fahrten wie zur Arbeit aber auch bei einmaligen Reisen. Die gewohnte Plattform kann in allen Fällen genutzt werden.
Fahrgemeinschaften zu bilden, fördert den sozialen Umgang mit anderen Menschen, kann demnach weniger langweilig sein und schont zudem noch den eigenen Geldbeutel. Schließlich werden die Fahrtkosten geteilt.
Wie man der Umwelt allerdings auf vielen weiteren Wegen etwas Gutes tun kann, erklärt Sabrina Aust in ihrem Freebook „Nachhaltigkeit im Trend: Tauschen & Teilen“. Der Begriff Shareconomy steht dabei im Fokus – Dinge werden getauscht, verschenkt, verkauft oder eben anderweitig geteilt. Neben Carsharing erläutert sie Möglichkeiten wie Foodsharing, Kleidertausch oder sogar das Teilen von Fähigkeiten, zeigt Pro und Contras auf und setzt sich intensiv mit Möglichkeiten, Apps und Webseiten auseinander.
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