Ein Thema welches viele Bundesbürger beschäftigt, soll demnächst angegangen werden. Lange wird schon bemängelt, dass die Züge nicht pünktlich seien. Dies ist zwar nicht so schlimm, wie allgemein propagiert wird, aber bei Zeiten lässt es sich auch nicht vermeiden. Um den Bahnfahrenden jetzt einen größeren Service zuteil werden zu lassen, sollten Kunden über Verspätungen rechtzeitig informiert werden.

Damit dies funktioniert sind jedoch mehrere Punkte zu beachten. Einmal werden nur Kunden informiert, welche ihr Ticket über das Internet bezogen und sich dort bei “Meine Bahn” registriert haben. Denn nur diese haben auch ihre E-Mail Adresse hinterlassen. Entsprechend erfolgt auch die Mitteilung via Mail. In Zeiten der mobilen Kommunikation ist es kaum noch ein Problem überall seine elektronische Post abzurufen. Handys und Smartphones sind dazu in der Lage eine Verbindung ins world wide web herzustellen und so können auch die Mails kontrolliert werden. Auf diesem Wege ist es möglich Bahnkunden rechtzeitig zu unterrichten, wenn ein Zug Verspätung hat.

Aber was bedeutet im Sinne der Bahn überhaupt eine Verspätung? Dies wurde genau festgelegt. Eine elektronische Benachrichtigung wird an Kunden versandt, die mit mehr als 10 Minuten Verzögerung rechnen müssen. Dies berichtet zumindest die Süddeutsche Zeitung in seiner Montagsausgabe. Der Personenverkehrsvorstand der Bahn, Ulrich Homburg, sagt gegenüber der Zeitung “wer noch zu Hause ist, kann vielleicht noch eine Tasse Kaffee trinken.” Auch der Verbraucherschutz hat sich zu diesem Thema grundsätzlich positiv geäußert: “Mir wäre es zwar lieber, wenn es gar nicht erst zu Verspätungen käme. Aber das ist doch mal ein feiner Zug der Bahn.” Diese Aussage von Holger Krawinkel unterstreicht sicherlich auch die Meinung vieler Bahnkunden. Eine 100%ige Zuverlässigkeit wird sich jedoch nicht erreichen lassen. Die Kunden umfassend über Verspätungen zu informieren ist ein guter Service und ein weiterer Schritt zu einer verbraucherfreundlicheren Bahn in der Bundesrepublik Deutschland.