Es gibt bereits Carsharing an Bahnhöfen und an jeder erdenklichen Stelle in den Städten Deutschlands und auch im Ausland. Warum sollte Carsharing am Flughafen da etwas Besonderes sein? Bei FlightCar handelt es sich um ein neues Geschäftsmodell aus Amerika. Das Prinzip verbindet die Flugreisen, welche jährlich in großer Anzahl anstehen, mit dem innovativen Konzept des Carsharings.

Wie funktioniert FlightCar?

FlightCar ist ein privates Carsharing. Es soll die Leute animieren, ihren privaten PKW während eines Urlaubs anderen zur Verfügung zu stellen. Häufig werden die Autos auf Parkplätzen an Flughäfen abgestellt und kosten dort pro Tag sogar noch Geld. Wer seinen PKW als Carsharing-Wagen zur Verfügung stellt, der kann auf der Reise sogar noch etwas verdienen. Wer noch weiter ins Detail denkt, der erkennt den Nutzen dieser Idee. Für gewöhnlich ist privaten Carsharing ganz nett, konnte sich bislang aber nicht durchsetzen. Der Vermieter muss sich stark auf den Mieter verlassen, dass dieser sein Auto sorgsam behandelt. Das Risiko ist nicht unerheblich und die Einnahmen sind dabei gering. Aber was, wenn nicht nur die Einnahmen generiert, sondern noch Ausgaben reduziert würden? Schon sind wir bei FlightCar. Denn die teure Taxifahrt zum Flughafen entfällt und auch die Stellgebühr für das Auto ist nicht mehr notwendig. Anstatt viel Geld zu bezahlen, wird sogar eine kleine Summe eingenommen.

FlightCar für Privat- und Geschäftsreisende

Die Zielgruppe umfasst praktisch alle Arten von Flugreisenden, die mit dem Auto unterwegs sind oder sein wollen. Dabei kann es sich um den typischen Familienwagen handeln, der noch mit Koffern vollgepackt zum Flughafen gefahren wird, ebenso wie den schicken Sportwagen des Geschäftsmanns. Wichtiger als die Einnahmen durch das Carsharing ist bei diesem Konzept tatsächlich die Ersparnis der Ausgaben für das Taxi oder die Parkplatzgebühr am Flughafen. Das Prinzip „privates Carsharing“ könnte dadurch neuen Aufschwung erhalten. Vielleicht schafft es diese Idee eines Tages auch nach Deutschland.