Wie so vieles andere fängt auch der Umweltschutz zu Hause an. Was bringt es vor Kraftwerken zu protestieren und andere Umweltsünden anzuprangern, wenn diese Mentalität zu Hause nicht vorgelebt wird? Auf unserem Planeten leben über 7 Milliarden Menschen (Stand 2012). Wenn jeder seinen Teil zum Umweltschutz beisteuert ist schon viel gewonnen. Im ersten Teil unserer Serie wird auf die Heizung und die Kleidung eingegangen.
Die Umwelt durch bewusstes Heizen schützen
Vom Herbst, über den Winter, bis ins Frühjahr hinein ist die Heizung im Einsatz. Auch an kalten Sommertagen wird in vielen Haushalten geheizt. Einmal ist es nur natürlich nicht frieren zu wollen. Davon soll hier auch keine Rede sein. Aber die Raumtemperatur dauerhaft um wenige Grad zu senken, kann die Umwelt entlasten und gleichzeitig die Haushaltskosten senken. Der Kälte, falls bei einer Temperatur von 16 bis 18 Grad Celsius denn überhaupt davon gesprochen werden kann – immerhin sind dies Werte bei denen draußen oft schon in kurzer Hose herumgelaufen wird – kann anders begegnet werden. Dickere Klamotten sind eine Lösung. Diese halten ebenfalls warm, kosten jedoch nur bei der Anschaffung Geld. Auch das Benutzen einer Decke ist zweckdienlich. Wer viel liest oder am Laptop arbeitet, der kann sich sogar eine Decke mit Ärmeln anschaffen. Ebenfalls zum Heizen gehört das Lüften. Hier ist es nicht sinnvoll Fenster zu kippen. Weniger Heizenergie und warme Luft wird verbraucht, wenn das Fenster über einen kürzeren Zeitraum ganz geöffnet wird. Dies ist auch besser für die Luft im Zimmer. Außerdem heizt sich dadurch der Raum schneller wieder auf.
Kleidung wiederverwenden und die Umwelt schonen
Auch bei der Herstellung von Klamotten wird die Umwelt belastet. Oftmals ist der Kleiderschrank gefüllt und doch wird nichts zum Anziehen gefunden. Was nicht mehr passt oder nicht mehr gefällt, kann im Second-Hand-Laden verkauft oder getauscht werden. Auch ein privater Kleidermarkt mit Freunden und Bekannten ist sinnvoll. Dies schont die Umwelt, da weniger Klamotten produziert werden müssen und den Geldbeutel gleichermaßen. Im Zweifel sollten die Kleider schließlich im Altkleider-Container landen und nicht im Hausmüll.
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