Die schwedischen Autos von Volvo sind schon seit längerer Zeit der Inbegriff für Sicherheit. Was ist da näherliegend als dieses Gefühl an den Sektor der Autovermietung zu transportieren? Volvo plant die Einführung von Carsharing und eines Mietwagengeschäftes. Ein erster Test wird mit dem Premium-Modell SUV SC90 durchgeführt.
Volvo startet Carsharing auf der Nordsee-Insel Sylt
Volvo kommt aus Schweden. Kein Wunder also, dass der hohe Norden als Startpunkt für die Integration eines Carsharing-Dienstes gewählt wurde. Es ist jedoch nur der Ausgangspunkt. Die Planung umfasst 100 Händler in Deutschland. Bei diesen soll die Mietung für kurze und lange Strecken möglich sein.
Aktuell ist eine Mietung von 260 Fahrzeugen möglich. Die Anzahl soll auf 1.000 knapp vervierfacht werden. Die Preisgestaltung ist hierbei vom Ort des Ausleihens, dem gewählten Modell und nicht zuletzt vom Preisspiegel des jeweiligen Startpunktes abhängig. Die Mietdauer kann im Minutenpreis gezahlt werden. Es ist weiterhin möglich das Fahrzeug über einen längeren Zeitrahmen, bis zu 12 Monate, zu behalten.
Stellplätze gibt es ebenfalls beim Händler. Später sollen auch gesonderte Parkplätze eingeführt werden. Auf Sylt werden 20 PKWs des neuen SUV-PKWs mit Namen XC90 zur Verfügung gestellt. Die ersten vier Stunden der Miete sind aktuell sogar kostenlos. Anschließend kosten 60 Minuten 14,90 Euro.
BMW hat den Trend ebenfalls erkannt und mit DriveNow einen Dienst gestartet. Daimler ist mit Car2Go an den Start gegangen und Opel wollen wir noch einmal näher betrachten.
Opel-Carsharing Car-Unity ein Erfolg!
Es hat nur ungefähr einen Monat gedauert, bis Opel 1.500 Fahrzeuge in der Flotte hatte. Das Rhein-Main Gebiet ist hier am besten ausgestattet. Der Autobauer stellt eine kostenfreie App zur Verfügung, welche schon über 5.000 Mal heruntergeladen wurde.
Opel denkt noch einen Schritt weiter. Es wurde eine Community eingerichtet, wo Fahrer ihren eigenen Wagen zur Verfügung stellen können. Dabei muss es sich nicht zwingend um einen Opel handeln.
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