Jetzt sind wir bereits beim dritten Teil unserer Fragen und Antworten Serie angekommen. Im ersten Teil wurden grundsätzliche Fragen beantwortet. Der zweite Teil beschäftigte sich mit den Fragen, ab wann sich Carsharing loht, wo das nächste Auto zu finden ist, wie flexibel das Modell ist und wer den PKW überhaupt tankt. An dieser Stelle knüpfen wir an.

Wissenswertes zum Thema Carsharing – Fragen 9 bis 12

9. Wer wartet die Autos der Carsharing-Flotte?

Je nach Carsharing-Modell übernimmt die Wartung entweder der Anbieter selbst oder bei einem privaten Carsharing der eigentliche Besitzer. Der klassische Kunde hat mit der Wartung nichts zu tun und kann sich einfach auf das Fahren konzentrieren.

10. Was muss beachtet werden, bevor losgefahren wird?

Der Kunde sollte das Auto von außen und von innen betrachten. Sind Beschädigungen vorhanden, so muss eine Meldung gemacht werden, bevor die eigentliche Fahrt beginnt. Ansonsten kann diese nicht eindeutig einem Kunden zugeordnet werden. Falls selber einmal ein Unfall passiert, und wir sind ja alle nur Menschen, so sollte dieser natürlich ebenfalls gemeldet werden.

11. Muss das Auto gesäubert werden?

Ein PKW der Carsharing-Flotte ist prinzipiell nicht auf Hochglanz zu polieren. Es gibt jedoch ein ungeschriebenes Gesetz, das Auto zu zurückzulassen, wie es vorgefunden wurde. Kekskrümel, Flecken oder andere Beeinträchtigungen sind zu beseitigen, wenn diese bei der eigenen Autofahrt entstanden sind. Dies gewährleistet gleichzeitig die Qualität des Carsharings.

12. Steigen die Carsharing-Preise mit steigendem Benzinpreis?

Die Kosten für das Carsharing sind nicht am Benzinpreis geknüpft. Dies liegt daran, dass durch steigende Preise an den Tankstellen immer mehr Kunden zum Carsharing wechseln. Die PKWs sind öfters in Betrieb und die grundsätzlichen Kosten pro Kunde sinken. Daher ist es derzeit unwahrscheinlich, dass die Preise steigen. Einige Anbieter haben diese sogar schon gesenkt, weil mehr Kunden zu ihnen gekommen sind.