Es ist nicht selten der Fall, dass man sich auf den ersten Blick in ein Auto verliebt und es sich zu einem späteren Zeitpunkt eher als Flop herausstellt. Was kann dann getan werden? Bei Kleidung, Möbel und anderen Waren zeigen sich Hersteller und Händler häufig sehr kulant und nehmen den entsprechenden Artikel zum vollen Kaufpreis zurück. Doch bei einem PKW sieht es da etwas anders aus.
Händler nehmen dies zwar auch zurück, der Kunde muss dabei aber mit erheblichen Abstrichen rechnen. Dem Händler selbst ist es dabei egal, ob man sich für ein teureres Modell entscheidet, das Auto keinerlei Macken oder Kratzer aufweist und der Kilometerzähler kaum gefahrene Kilometer aufweist.
Die Problematik ist jedoch eindeutig. Ein Neuwagen verliert innerhalb kürzester Zeit an Wertverlust. Schon nach einem Jahr ist das Fahrzeug einige tausend Euro im Verkaufspreis gesunken. Auch ist das Fahrzeug in diesem Fall nicht mehr aus 1. Hand und ebenfalls ein Kriterium für eine Minderung des Preises.
Heutzutage entspricht dies dem Regelfall. Auch werden Neuwagen häufig mit Sonderausstattung bestellt und dabei wurde auf die Wünsche des Kunden eingegangen. Es ist sehr problematisch einen sehr geringen Preis für das Auto zu erhalten und dabei auch noch den passenden Käufer zu finden. Der Händler weiß das und möchte auch noch sein Geld an dem Auto verdienen. Der unzufriedene Kunde legt in diesem Fall viel Geld drauf.
Wer sich einen Neuwagen anschaffen möchte, der sollte zunächst verschiedene Modelle miteinander vergleichen und dabei die Vor- und Nachteile aufzählen. Ein Kauf eines Neuwagens sollte sehr gut überlegt sein und vorschnelles Handeln wird da bestraft. Erst vergleichen und dann kaufen. Ohne reichliche Überlegung sollte nicht nach der Liebe auf den ersten Blick gekauft werden.
Sollte ein Endverbraucher wirklich mit seinem Neuwagen unzufrieden sein, sollte sich dieser verschiedene Angebote einholen und dann den für sich besten Käufer herausfiltern.
Quelle: abendblatt.de
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