Druckerzeugnisse werden in großer Anzahl benötigt. Im Unternehmen werden Dokumente ausgedruckt und entweder an Kunden verschickt oder abgeheftet. Teilweise wird sogar der E-Mail Schriftverkehr durch den Drucker gejagt. Visitenkarten, Flyer, Broschüren und Präsentationen sind nur einige weitere Druckerzeugnisse, welche regelmäßig nachgefragt werden.
Hier stellt sich sehr schnell die Frage, wie dabei die Umwelt bestmöglich berücksichtigt wird. Wir beleuchten in diesem Sinne die einzelnen Bestandteile und Geräte, welche zum Drucken benötigt werden.
Umweltfreundlich Drucken – So wird´s gemacht!
Der ökologische Druck zuhause und in einer professionellen Druckerei ist ein wenig differenziert zu betrachten. Wir wollen beiden Aspekten gleichermaßen gerecht werden.
- Öko-Papier – Papiere mit Recycling-Zertifikat, die mit dem Blauen Engel versehen sind, sollten Verwendung finden. Hier wird bei der Herstellung Altpapier genutzt. Es müssen nicht extra Bäume gefällt werden. Druckereien und Privatanwender, sowie Unternehmen können darauf achten.
- Bio-Farbe – Der Unterschied zur gewöhnlichen Farbe liegt in der Verwendung der Öle. Wird Farbe normalerweise auf Mineralöl-Basis hergestellt, so wird Bio-Farbe aus Harzen und pflanzlichen Ölen hergestellt. Es ist jedoch, sowohl in professionellen Druckbetrieben, als auch zuhause, darauf zu achten, dass die Farben mit den Geräten kompatibel sind.
- Stromverbrauch – Je größer der Drucker und je häufiger im Einsatz, desto mehr macht sich der Verbrauch bemerkbar. Beim Einkauf sollte daher schon darauf geachtet werden, dass die Kosten sich in Grenzen halten. Je weniger Energie benötigt wird, desto schonender auch für die Umwelt.
- Grüne Energie – Zahlreiche Stromanbieter offerieren grüne Energie. Hierbei handelt es sich um Strom, der aus erneuerbaren Quellen gewonnen wurde. Aber Vorsicht: Bei einigen Anbietern wird der Ökostrom als solcher angepriesen, wenn er z.B. zu 50 Prozent aus regenerativen Energien besteht. In der Zusammensetzung könnten theoretisch auch Atomstrom und Kohlestrom vorkommen.
Weiterhin sollte beim Drucken die Menge im Auge behalten werden. Was nutzen 2.000 Visitenkarten, die zum großen Teil bei einem späteren Umzug vielleicht ihre Daseinsberechtigung verlieren?
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