Eine Rettungsgasse ist eine freie Fahrgasse, die von den Fahrzeugen auf der Autobahn oder der Straße gebildet wird, um den Einsatzkräften einen schnellen Zugang zur Unfallstelle zu ermöglichen. Die Rettungsgasse muss so breit sein, dass Rettungsfahrzeuge wie Feuerwehr, Polizei und Rettungswagen problemlos durchfahren können. Die Bildung einer Rettungsgasse ist in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben und wird bei Nichtbeachtung mit einem Bußgeld bestraft.

Das neue Urteil zur Bildung einer Rettungsgasse innerorts wurde vom BayObLG am 26.09.2023 gefällt Das Gericht entschied, dass es keine Verpflichtung zur Bildung einer Rettungsgasse auf autobahnähnlich ausgebauten innerörtlichen Straßen gibt. Die Entscheidung basiert auf dem eindeutigen Wortlaut des § 11 Abs. 2 StVO 1. Das Urteil hebt hervor, dass die Pflicht zur Bildung einer Rettungsgasse auf einer autobahnähnlich ausgebauten innerörtlichen Straße entgegen dem Wortlaut des § 11 Abs. 2 StVO nicht angenommen werden kann .

In Anbetracht des neuen Urteils ist es wichtig, dass Autofahrer die Verkehrsregeln genau kennen und sich an sie halten. Die Bildung einer Rettungsgasse auf autobahnähnlich ausgebauten innerörtlichen Straßen ist nicht mehr verpflichtend. Es ist jedoch immer noch wichtig, eine Rettungsgasse zu bilden, wenn es möglich ist. Eine Rettungsgasse kann Leben retten und ist ein wichtiger Bestandteil der Verkehrssicherheit.

Insgesamt ist die Bildung einer Rettungsgasse ein wichtiger Bestandteil der Verkehrssicherheit. Es ist wichtig, dass Autofahrer die Verkehrsregeln genau kennen und sich an sie halten. Das neue Urteil zur Bildung einer Rettungsgasse innerorts hat die Verpflichtung zur Bildung einer Rettungsgasse auf autobahnähnlich ausgebauten innerörtlichen Straßen aufgehoben. Es ist jedoch immer noch wichtig, eine Rettungsgasse zu bilden, wenn es möglich ist. Eine Rettungsgasse kann Leben retten und ist ein wichtiger Bestandteil der Verkehrssicherheit.

Die Geschichte der Rettungsgasse reicht bis in die 1970er Jahre zurück, als sie in den ersten europäischen Ländern eingeführt wurde. In Deutschland wurde die Rettungsgasse im Jahr 2016 offiziell in die Straßenverkehrsordnung aufgenommen. Seitdem ist es für Verkehrsteilnehmer auf mehrspurigen Straßen Pflicht, bei stockendem Verkehr eine Rettungsgasse zu bilden.

Die Rettungsgasse hat sich als lebensrettende Maßnahme erwiesen, da sie Rettungskräften ermöglicht, schneller zu Unfallstellen zu gelangen und lebensbedrohlich Verletzten schneller zu helfen2. Eine österreichische Studie hat gezeigt, dass ein um vier Minuten schnelleres Eintreffen der Rettungskräfte die Überlebenschance um bis zu 40 % erhöht1. Darüber hinaus trägt die Rettungsgasse auch zur Verbesserung der Verkehrssicherheit bei, da sie dazu beiträgt, Staus und nachfolgende Unfälle zu vermeiden3.

Insgesamt hat die Rettungsgasse dazu beigetragen, Leben zu retten und die Verkehrssicherheit zu verbessern. Es ist wichtig, dass Verkehrsteilnehmer auf mehrspurigen Straßen die Bedeutung der Rettungsgasse verstehen und ihre Pflichten als Verkehrsteilnehmer kennen2.